TALKING SOCKS
Talking Socks - Ästethische Erfahrung durch Partizipation an der Kunst
»Talking Socks« ist ein einwöchiges partizipatives Kunstprojekt (08.–14. Mai 2023), das ästhetische Erfahrung durch aktive Teilhabe ermöglicht.
In einem knallroten Container mitten in Wismar wurden rund 2.000 einzelne, gespendete Socken ausgestellt – gewöhnliche Alltagsobjekte, die in diesem Kontext zu kommunikativen Kunstwerken wurden. Der Container wurde so zum Ort fĂ¼r Begegnung, Austausch und gesellschaftliche Reflexion.
Inspiriert von Theodor W. Adornos Kritik an der Kulturindustrie und Hartmut Rosas Resonanztheorie setzt sich das Projekt mit der Frage auseinander, wie Kunst in einer konsumorientierten Gesellschaft echte Verbindung stiften kann.

SPACE & SOCKS - ein Raum fĂ¼r Resonanz
»Ständiges Konsumieren ersetzt notwendiges Erfahren – damit verfehlen wir den Sinn unseres menschlichen Daseins und beginnen paradoxerweise eine Suche danach.«
Das Projekt hinterfragt, wie wir in einer durchökonomisierten Welt Resonanz erfahren können – jenseits von Likes und Kaufimpulsen. Es schafft analoge Begegnungsräume, in denen Kunst zur sozialen Handlung wird. Inspiriert von Adorno und Rosa entstand eine Intervention, die Kunst nicht nur sichtbar, sondern erlebbar macht – offen, zugänglich und im direkten Austausch mit der Gesellschaft.Durch die einfache Handlung des Spendens einer einzelnen Socke wurden tiefere Fragen angestoĂŸen: Was ist wertvoll? Wie gehen wir mit scheinbar Nutzlosem um? Und wie können wir Ă¼ber Kunst ins Gespräch kommen, ohne Schwellenangst oder Konsumdruck? Die Besucher*innen reagierten mit Neugier, Skepsis, Begeisterung – und oft mit dem Wunsch, Teil dieses Raumes zu werden.
»Talking Socks« zeigt, dass Kunst Menschen berĂ¼hren kann, wenn sie Raum schafft fĂ¼r echte Begegnung. Es braucht dafĂ¼r keine groĂŸen Museen – nur ein offenes Konzept, einen ungewöhnlichen Ort und die Einladung, aktiv mitzugestalten. Genau darin liegt die gesellschaftliche Kraft dieses Projekts.
Dokumentationsfotos des Projekts
Diese Aufnahmen dĂ¼rfen fĂ¼r Zwecke der Ă–ffentlichkeitsarbeit, Dokumentation sowie fĂ¼r Veröffentlichungen auf Webseiten, Social Media-Kanälen und in Printmedien des Veranstalters verwendet werden.
KĂ¼nstlerische Intervention im öffentlichen Raum
10‒FuĂŸâ€’Container am St.‒Marien‒Kirchhof in Wismar
KĂ¼nstlerische Intervention im öffentlichen Raum
10‒FuĂŸâ€’Container am St.‒Marien‒Kirchhof in Wismar
KĂ¼nstlerische Intervention im öffentlichen Raum
10‒FuĂŸâ€’Container am St.‒Marien‒Kirchhof in Wismar
KĂ¼nstlerische Intervention im öffentlichen Raum
10‒FuĂŸâ€’Container am St.‒Marien‒Kirchhof in Wismar
KĂ¼nstlerische Intervention im öffentlichen Raum
10‒FuĂŸâ€’Container am St.‒Marien‒Kirchhof in Wismar
KĂ¼nstlerische Intervention im öffentlichen Raum
10‒FuĂŸâ€’Container am St.‒Marien‒Kirchhof in Wismar
KĂ¼nstlerische Intervention im öffentlichen Raum
10‒FuĂŸâ€’Container am St.‒Marien‒Kirchhof in Wismar
KĂ¼nstlerische Intervention im öffentlichen Raum
10‒FuĂŸâ€’Container am St.‒Marien‒Kirchhof in Wismar
KĂ¼nstlerische Intervention im öffentlichen Raum
10‒FuĂŸâ€’Container am St.‒Marien‒Kirchhof in Wismar
KĂ¼nstlerische Intervention im öffentlichen Raum
10‒FuĂŸâ€’Container am St.‒Marien‒Kirchhof in Wismar
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